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POM

By kohonnes

Your hearts will go POM !
Dies ist die schmierige Prämisse, unter der das fragwürdige Trio POM sich vor bereits 3-5 Jahren versammelt hat. Seitdem kleben sie aneinander wie der Kaugummirest, den die Alliierten damals auf dem Kaminsims ihrer Kinderstuben vergessen hatten. Uninspirierte Kinder des Westens, die sie sind, haben sie sämtliche Niederlagen und Verluste durch den Zuzug nach Leipzig  und auch einige  öffentliche Demütigungen bei vergangenen Gigs im Halbschatten verruchter Subkultur-Kaschemmen inkauf genommen. Jetzt bringen sie ihr letztes Taschengeld auf, um den weiten Weg zurück nach NRW zu machen — zurück in die Vergangenheit, vorwärts zur Depersonalisation. Ihre schmerzhaften Versuche, Krautrock-Größen wie Doldinger oder Fergie den Rang streitig zu machen, versammeln sich unter dem fragwürdigen Motto:
Mit treibenden Drumbeats, Schweissausbrüchen und Ostinati-Overkill das nervige schlechte Gewissen wegen Teilhabe an der globalen Katastrophe musikalisch zu überwinden oder doch zumindest zu verdrängen.
°KRAUTPUNK’S NOT DEAD°