Geschlechtlichkeit des Alltags
By bkantor
Geschlechtlichkeit des Alltags – Der Einfluss von Alltagsgegenständen & Alltagssituationen auf die (heteronormative) Vorstellung von Geschlecht
Ein großer Teil der Gesellschaft vertritt die Weltanschauung der Heteronormativität. Sie besagt, dass es zwei klar voneinander unterscheidbare Geschlechter gebe und diese beiden Geschlechter sich ausschließlich gegenseitig begehren würden.
Aber was ist eigentlich Geschlecht? Gibt es nicht weitaus mehr Geschlechtsidentitäten als Mann und Frau?! Was prägt unsere Vorstellungen von Geschlechtern eigentlich? Und warum werden bis heute queere Menschen aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert und marginalisiert?!
Ich möchte euch einladen, gemeinsam zum Thema Geschlecht und Heteronormativität ins Gespräch zu kommen. Nach einer kurzen Einführung werden wir uns darüber austauschen, welche Rolle Werbung, Mode, Gesetze und viele weitere alltägliche Dinge mit unseren Vorstellungen von Geschlecht zu tun haben. Und nicht zuletzt wollen wir darüber sprechen, wie wir der diskriminierungsfreien und marginalisierungsfreien Utopie ein Stück näher kommen können.
Zur Workshopleitung: Tim (er/ihm) ist 28, weiß und definiert sich als Cis-Mann. Er hat einen deutschen Background mit Mittelklasseherkunft. Nun ist er langsam am Ende seines Sozialwissenschaftsstudiums. Durch dieses Studium sowie wertvolle Auseinandersetzungen mit FLINTA* Freundis hat in den letzten Jahren sein männlichkeitskritischer Reflexionsprozess begonnen. Er möchte diesen Weg weiter intensivieren, Fragen stellen und gemeinsam Antworten finden. Tim möchte themenbezogene Diskussions- und Workshopformate entwickeln, um zusammen mit anderen Menschen Perspektiven zu gestalten und Steine ins Rollen zu bringen.